Sobald die Temperaturen steigen, zieht es Jung und Alt nach draußen. Wer einen Garten sein Eigen nennt, und sei er noch so klein, kann sich besonders glücklich schätzen. Selbst an regnerischen Tagen oder am späten Abend lässt es sich hier wunderbar aushalten, wenn man die passende Einrichtung angeschafft hat. Das fängt bei der pflanzlichen, technischen und unverzichtbaren Gartengestaltung an und hört bei den beweglichen, notwendigen sowie dekorativen Gegenständen auf.
Aufbewahrung für den Garten
Unter dem Oberbegriff Aufbewahung lässt sich Vieles zusammenfassen. Gartengeräte und Fahrräder sowie Fahrgeräte aller Art müssen in einem Schuppen verstaut, Autos in einem Carport geparkt werden. Nach der Pflicht kommt jedoch die Kür: Ein romantischer Gartenpavillon aus Metall ist der schönste Ort für eine Lesestunde oder einen intimen Kaffeeklatsch. Ein größeres Holzmodell, ob offen oder geschlossen, lädt Familien zum Mittagessen und Freunde zu Grillabenden ein.
Auch Gartenhäuser können sehr praktisch sein, wenn man in lauen Sommerabenden noch bis spät draußen sitzen möchte, denn so ist man auch vor Schauern geschützt, die sonst für einen Abbruch der Gartenaktivität sorgen würden. Wer auch im Winter seine Zeit im Gartenhaus verbringen möchte, der sollte darauf achten, dass er ein Gartenhaus baut, das mit dicken Holzwänden und damit auch einer ausreichenden Dämmung punkten kann.
Mancher richtet sich auch eine hölzerne Gartensauna ein, die ebenso gut an einem weinseligen Abend als gemütliche Schutzhütte dienen kann. Und richtige Partys feiert man am besten unter der Plane eines Kunststoffpavillons mit Fenstern und Schließmöglichkeiten.
Das schöne Ambiente
Stimmt das Drumherum nicht, macht der Aufenthalt im Garten nur halb so viel Spaß. Je größer er ist, umso mehr Planungsarbeit kommt im Vorfeld auf die Besitzer zu. Und je kleiner er ist, umso genauer muss diese ausfallen. Doch beides lohnt sich, damit schon der morgendliche Blick in den Garten das Auge erfreut. Dazu gehören Baumbestände, Hecken und Sträucher, Blüh- und Rankpflanzen, Blumenbeete, eventuell eine Nutzgartenecke und die passenden Gartenwege.
Neben der räumlichen Aufteilung selbst sind die Inhalte wichtig: Welche Pflanzen vertragen sich und welche mögen sich überhaupt nicht? Welche Apfelsorte soll es sein? Ist ein Teich nur Arbeit oder finden alle daran Vergnügen – und wer übernimmt die Pflege der Bewohner, die ebenfalls noch nicht feststehen? Von offenen Rasenflächen über Wildgärten bis zur Auswahl der Bodenfliesen müssen Entscheidungen getroffen werden. Schließlich sind Weg- und Gartenbeleuchtungen abzuklären.
Die Gartendekoration – das Tüpfelchen auf dem „i“
Hier beginnt das weite Feld der Dekoration. Attraktive Pavillons und Pflanzen haben ihren Beitrag geliefert, nun kommen praktische wie harmonische Überlegungen ins Spiel. Liegestühle, Esstische mit Stühlen oder Sesseln, eine komplette Lounge und mögliche Kinderspielgeräte inklusive Sitzgelegenheiten können leicht umgeräumt werden. Sie finden ihren Platz am besten dort, wo der Ausblick am schönsten, die Stelle an heißen Tagen am sonnigsten oder die Ecke zwischen den Rosen am beschaulichsten ist. Sonnenschirme gibt es in zahlloser Auswahl passend zum Bezug der Möbel.
Sind diese Fragen geklärt, geht es um Details: Frösche und Schildkröten aus Terrakotta tummeln sich gern am Wasser, ein lustiger Gartenwurm grüßt Passanten und bunte Kugeln imitieren runde Blütenstände. Dekorationslampen verbreiten in der Dunkelheit unter Büschen und an Wegen ein sanftes Licht, Gartenfackeln sind beliebte Abendbegleiter und das beleuchtete Schiffchen auf dem Teich ist ein stilsicheres Objekt mit besonderem Charakter. Ebenso wenig wie Lampionketten fehlt selten der Gartenzwerg in allen Variationen.
Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die für besonderen Charme sorgen: Reizende Tonschilder erklären die angepflanzten Gewürzsorten, ein Steingarten wird mit Häusern und Figuren zu einem Dorf und der ausgelatschte Riesenschuh aus Stein kann seine Blütenfülle kaum halten.