Die Pflanzengattung Krokus (Mehrzahl Krokusse) gehört zur Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Sofern das Wetter mitspielt blühen schon oft Ende Jänner die ersten Krokusse im Garten.
Die fünf bis zehn Zentimeter großen Pflanzen finden sich in vielen Gärten und erfreuen uns mit Ihrer Blütenprach meist von Jänner bis April.
Welchen Standort bevorzugt der Krokus?
Krokusse bevorzugen einen humusreicher Boden und einen sonnigen bis leicht schattigen Standort. Der Boden sollte idealer Weise nur im Frühjahr und Herbst feucht sein. Will man selbst eine Krokuswiese anlegen, muss man die Zwiebeln im Herbst anpflanzen. Da es den Krokussen mitunter schwer fallen kann, sich gegen das Gras durchzusetzen empfiehlt es sich, die Zwiebeln an Stellen zu pflanzen, an denen das Gras nicht so gut wächst, zum Beispiel rund um Laubbäume.
Nach der Blüte sollte man dem Krokus etwas Zeit geben, die Nährstoffe von der Pflanze zurück in die Knolle zu verlagern. Ungefähr fünf bis sechs Wochen nach der Blüte können die Überreste entfernt werden. In der Blumensprache bedeutet der Krokus soviel wie „Ich muss mir das noch überlegen“.
Unser Video über den Krokus, mit Tipps zur Pflanzung, Vermehrung und der Pflege.