Begonien(Begonia) gehören zur Art der Schiefblattgewächse, blühen von Juni bis Oktober und kommen ursprünglich aus Südamerika.
Woher kommt der Name der Begonie
Die Blume erinnert an Michel Bégon (unter anderem Gouverneur von Haiti), einem Weggefährten des Botanikers Charles Plumier, der mehrere Reisen nach Südamerika unternahm um dort Pflanzen zu studieren. Begonien finden sich in fast jedem Garten und finden Einsatz in Töpfen, Kübeln und Balkonkästen, aber auch für Beete bzw. Grabbepflanzung.
Welche Erde brauchen Begonien
Begonien brauchen eine humose Erde. (Erde mit einem hohen Gehalt an Humus, das bedeutet also z.B. abgestorbene Pflanzenteile), und einen nährstoffreichen, leicht sauren Gartenboden.
Welchen Standort benötigen Begonien
Idealer Weise wählt man für die Pflanze einen halbschattigen Standort, in Gegenden mit besonders hohen Temperaturen kann es durchaus auch eine schattige Lage sein. Begonien sind frostempfindlich, Temperaturen in der Nacht sollten also nicht unter 10°Celsius liegen, man sollte diese also erst nach den Eisheiligen ins Freie geben.
Wie oft sollte man Begonien düngen
Für einen optimalen Pflanzenwuchs sollte man Begonien einmal die Woche mit Flüssigdünger versorgen, will man die Pflanzen überwintern so sollte man diese nach den ersten Frösten im Herbst ausgraben und bei 8° bis 10° Celsius im Keller trocken und geputzt lagern.
Wie kann man Begonien vermehren
Vermehren kann man Begonien in dem man die großen Knollen teilt, dabei muss man jedoch darauf achten das die Knolle mindestens ein Auge hat. Mit der Stecklingsvermehrung bzw. Aussaat im Glashaus sollte man Februar-März bei c. 18 bis 22 ° Celsisus beginnen, so dass man die Begonien dann im Mai ins Freie geben kann.